Weiterführende Informationen
Studien
Ökoinstitut, 17.04.2008
Die Entwicklung des deutschen Kraftwerksparks und die aktuelle
Debatte um die künftige Strombedarfsdeckung
Werden die Lichter ausgehen, wenn wir aus der Kernenergie aussteigen und die
Kohleverstromung nicht massiv ausgebaut wird? Wie wirken sich die
erneuerbaren Energien und die Erhöhung der Stromeffizienz
auf die Versorgung aus? Kommt es in den nächsten Jahren zur
"Stromlücke"? Dr. Hans-Joachim Ziesing, vormaliger Leiter der Abteilung Energie,
Verkehr und Klima am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, und Dr. Felix
Matthes, Koordinator des Bereichs Energie & Klimaschutz am Öko-Institut,
beschreiben die verschiedenen Aspekte, die bei der aktuellen Diskussion der
„Stromlücke" zu berücksichtigen sind, analysieren die aktuellen
Strommarktentwicklungen und diskutieren, welche Handlungsoptionen und -notwendigkeiten
sich daraus ergeben.
Umweltbundesamt, Oktober 2004
Braunkohle - ein subventionsfreier Energieträger?
Die Gewinnung und Nutzung von Braunkohle ist über ihre ökonomischen, sozialen und ökologischen Wirkungen mit zahlreichen
Bereichen des öffentlichen Lebens verknüpft. Identifiziert wurden explizite und implizite Subventionen in den Bereichen
Umsiedlungsförderung, Begünstigung von Investitionen, Privatisierungsregelungen der ostdeutschen Braunkohle, indirekte
Absatzförderung, unentgeltliche oder verbilligte Nutzung endlicher Ressourcen und externe Effekte ...
Umweltbundesamt, 07.04.2008
Versorgungssicherheit und Atomausstieg
Die Versorgungssicherheit bis 2020 ist wegen des Verzichts auf die Atomkraftnutzung gemäß der
Vereinbarung der Bundesregierung mit den Energieversorgungsunternehmen vom Juni 2000 nicht
in Gefahr. Um das Klimaschutzziel zu erreichen ...
Deutsche Umwelthilfe, 07.04.2008
Stromlücke oder Stromlüge?
Zu einer interessengeleiteten Debatte über die Zukunft der Stromversorgung in Deutschland:
Es gibt keine Stromlücke und sie ist auch mittelfristig nicht in Sicht, wenn die Modernisierung unseres
Energiesystems konsequent fortgesetzt wird. Die Diskussion ist interessengeleitet. Sie wird vor allem
von jenen befeuert, die in der Vergangenheit aufgrund der Oligopolstruktur am Strommarkt und der
Abwesenheit von funktionierendem Wettbewerb rasant wachsende Milliardengewinne zu verzeichnen hatten ...
WWF Deutschland, Deutsche Umwelthilfe, Juni 2007
Klimaschutz und Stromwirtschaft 2020/2030
Technologien, Emissionen, Kosten und Wirtschaftlichkeit eines klimafreundlichen Stromerzeugungssystems
Greenpeace, 21.03.2007
Plan B. Nationales Energiekonzept bis 2020
"Es gibt keine Ausreden mehr, minus 40 Prozent bis 2020 sind machbar", sagt Andree Böhling, Energie-Experte von
Greenpeace. Gemeint sind 40 Prozent weniger Treibhausgase in Deutschland. Wie die sich einsparen lassen und wie
man dabei auch noch schneller aus der Atomenergie herauskommen kann, zeigt eine neue Studie des Aachener Instituts
EUtech im Auftrag von Greenpeace.
Öko-Institut, März 2007
Treibhausgasemissionen und Vermeidungskosten der nuklearen,
fossilen und erneuerbaren Strombereitstellung
Der scheinbare Vorteil von Atomkraftwerken basiert auf der Tatsache, dass sie im Betrieb keine direkten
CO2-Emissionen verursachen. Allerdings erfordert die nukleare Erzeugung von Elektrizität den Abbau und die
Verarbeitung von Uranerz, die Anreicherung des Urans, die Brennelementherstellung ...